Die Jobmisere hat nur Pflichtschulabschluss
- 15.10.2018
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Die folgende Grafik verdeutlicht, warum Johannes Kopf, der Vorstand des Arbeitsmarktservice (AMS), jüngst bei einer Veranstaltung der Agenda Austria meinte, „die größte Herausforderung“ für die österreichische Arbeitsmarktpolitik seien Geringqualifizierte.
In den letzten 27 Jahren hat sich die Arbeitslosenquote von Personen, die nur eine Pflichtschule besucht haben, drastisch erhöht. Waren 1990 nur knapp zehn Prozent ohne Arbeit, so lag diese Quote 2017 bei fast 25 Prozent. Im Vergleich dazu war der Anteil arbeitsloser Hochschulabsolventen im gleichen Zeitraum weitgehend konstant und betrug 2017 lediglich 3,4 Prozent. „Eine gute Ausbildung spielt eine immer wichtigere Rolle, um nachhaltig am Arbeitsmarkt Fuß zu fassen“, sagt Wolfgang Nagl, Ökonom der Agenda Austria.
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