Entwicklung der extremen Armut auf der Welt
- 16.12.2020
- Lesezeit ca. 0 min
Mit Ende des Kalten Krieges und der Einbindung der asiatischen Länder in die globalen Wertschöpfungsketten die globale Armut in einer nie dagewesenen Art und Weise gesunken ist. Die Weltbank veröffentlichte eine Studie, laut der sich die globale extreme Armut im Jahr 2015 auf 733 Millionen Menschen reduziert hat. Das ist ein enormer Rückgang gegenüber dem Jahr 1990, damals lag diese Zahl bei 1,9 Milliarden. Berücksichtigt man, dass die Weltbevölkerung im selben Zeitraum von 5,3 Milliarden auf 7,4 Milliarden angestiegen ist, ist das eine gewaltige Leistung.
Mehr interessante Themen
Wer braucht schon Freihandel?
Aus Sicht vieler Umweltschützer und Globalisierungsgegner hat die Corona-Pandemie auch ihr Gutes. Das Virus tötet nicht nur Hunderttausende von Menschen und Unternehmen, sondern auch den verhassten Klassenfeind: den Freihandel. Dieser ist aus Sicht seiner Kritiker nicht nur für die Ausbeutung der Ärmsten der Armen verantwortlich zu machen,