Droht Österreich der wirtschaftliche Abstieg?
- 16.04.2021
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Wirtschaftseinbruch, Arbeitslosigkeit und neue Schulden in Rekordhöhe sind nur einige der unerfreulichen Folgen der Krise. Rund 400 Tage nach Beginn der Pandemie kündigte die Regierung einen Comeback-Plan an, der das Land wieder zu mehr Wachstum führen soll. Das wird auch notwendig sein, denn Österreich droht wirtschaftlich ins Hintertreffen zu geraten.
Österreich wird noch länger brauchen, um wirtschaftlich auf Vorkrisenniveau zurückzukehren. Die Republik benötigt damit mehr Zeit als viele andere EU-Staaten. Schon nach der Finanzkrise hat es lange gedauert, bis Österreichs Wirtschaft wieder Dynamik entwickelt hat. Will man eine Verfestigung der hohen Arbeitslosigkeit verhindern, muss das dieses Mal besser gelingen.
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Auch ganz ohne die Milliardenhilfen für Corona- und Teuerungkrise würde Österreich fast Defizite einfahren. In den letzten 70 Jahren gab es kaum Überschüsse. „Wir müssen wieder Überschüsse erzielen, denn die nächste Krise kommt bestimmt“, mahnt unser Ökonom Marcell Göttert deswegen eindringlich.
Corona-Förderungen
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Förderungen nach Aufgabenbereichen
Die Grafik zeigt, wie diese Ausgaben seit der Corona-Pandemie in die Höhe geschossen sind. Im langjährigen Durchschnitt waren es zuvor meist zwischen fünf und sechs Milliarden Euro. Stark gestiegen sind vor allem zwei Bereiche: Zum einen die „Soziale Sicherung“, zu der die Ausgaben für die Corona-Kurzarbeit in Höhe von 5,5 Milliarden Euro
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